Der Protestantische Friedhof in Augsburg wurde 1534 vom Magistrat der Stadt angelegt und ist der älteste noch genutzte Friedhof der Stadt.
Er befindet sich im Stadtteil Hochfeld an der Haunstetter Straße 36 und umfasst etwa 9.500 Grabstellen auf einer Fläche von rund 6 Hektar.
Seit dem Westfälischen Frieden 1648 steht der Friedhof im Besitz der evangelischen Innenstadtgemeinden Augsburgs.
Die Friedhofskapelle, erbaut 1825 nach Plänen von Johann Michael Voit, dient als Ort für Andachten, Gottesdienste und Konzerte.
Zahlreiche kunstvolle Grabdenkmäler aus dem 17. Jahrhundert zeugen von der langen Geschichte des Friedhofs.
Eine Besonderheit ist die Sammlung alter Grabbücher mit Bestattungsregistern, die bis ins Jahr 1658 zurückreichen.
Unter den hier Ruhenden befinden sich bedeutende Persönlichkeiten wie der Stadtbaumeister Elias Holl und die Philanthropin Anna Barbara von Stetten.
Protestantischer Friedhof Augsburg
Haunstetter Str. 36
86161
Augsburg
Die Kosten für eine Grabstelle auf dem Protestantischer Friedhof Augsburg setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen — darunter Nutzungsentgelte sowie die Gebühren für die Beisetzung selbst. Zusätzlich können Ausgaben für Trauerhalle oder die freiwillige Grabgestaltung anfallen.
Nachfolgend finden Sie eine strukturierte Übersicht der verfügbaren Grabarten inklusive der dazugehörigen Friedhofsgebühren:
Zu den oben genannten Friedhofsgebühren kommen die Kosten für unsere Leistungen als Bestatter hinzu, die ab 1.700 Euro beginnen. Daraus ergibt sich der Gesamtpreis einer Bestattung.
Hinweis: Die hier aufgeführten Gebühren basieren auf sorgfältigen Recherchen. Dennoch sind Abweichungen im Einzelfall möglich. Gern informieren wir Sie persönlich über alle Details.
Im Ernstfall sind wir 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche für Sie erreichbar. Unser Team für Abholungen ist ebenfalls rund um die Uhr und in ganz Deutschland verfügbar.
Informationen zum Ablauf und was zu tun ist bei einem akuten Sterbefall finden Sie hier.
Wenn Sie eine Beisetzung auf dem Protestantischer Friedhof Augsburg wünschen, stehen wir Ihnen einfühlsam und jederzeit zur Verfügung. Sie können uns rund um die Uhr telefonisch erreichen, per E-Mail oder über unser Online-Formular.
Unser Team wird den Verstorbenen abholen und überführen, sei es aus dem Krankenhaus, Pflegeheim oder dem privaten Zuhause. Dies wird mit größter Sorgfalt und Respekt durchgeführt.
Wir kümmern uns um alle notwendigen Dokumente und bürokratischen Angelegenheiten, um Ihnen in dieser schweren Zeit zur Seite zu stehen.
Abhängig von der gewählten Bestattungsform, wird der Verstorbene versorgt und aufbewahrt bis zur Beisetzung oder zur Einäscherung in einem Krematorium.
Wir koordinieren die Beisetzung in enger Abstimmung mit den Mitarbeitern des Protestantischer Friedhof Augsburg. Alle organisatorischen Schritte von der Terminvereinbarung bis zur Auswahl des Grabplatzes werden von uns übernommen.
Ob eine stille Beisetzung, eine feierliche Trauerfeier oder eine naturnahe Urnenbeisetzung – wir gestalten die Abschiednahme nach Ihren Wünschen. Der Protestantischer Friedhof Augsburg bietet eine ruhige und würdevolle Atmosphäre für den Abschied.
Sie können sich hier ein kostenfreies Angebot erstellen oder einfach anrufen. In jedem Fall beraten wir Sie unverbindlich, besprechen alle Fragen die Sie haben und wie Sie sich den Ablauf Ihrer Bestattung wünschen.
Unter den hier Ruhenden befinden sich bedeutende Persönlichkeiten wie der Stadtbaumeister Elias Holl und die Philanthropin Anna Barbara von Stetten.
Der Protestantische Friedhof Augsburg verfügt über zahlreiche kunstvolle Grabdenkmäler aus dem 17. Jahrhundert, die von der langen Geschichte des Friedhofs zeugen.
Ja, die Friedhofskapelle wurde 1825 nach Plänen von Johann Michael Voit erbaut und dient als Ort für Andachten, Gottesdienste und Konzerte.
Die Kosten für eine Grabstelle auf dem Protestantischer Friedhof Augsburg variieren je nach Art der Bestattung. Eine strukturierte Übersicht der verfügbaren Grabarten inklusive der dazugehörigen Friedhofsgebühren finden Sie hier weiter oben auf dieser Seite.
Ja, eine Besonderheit des Friedhofs ist die Sammlung alter Grabbücher mit Bestattungsregistern, die bis ins Jahr 1658 zurückreichen und eingesehen werden können.